Archiv für Mai 2010

Kochen für Kinder mit Kindern

Essen und TrinkenAlle Kinder kochen auch sehr gerne, daher kann man die kleinen und größeren Kinder schon sehr gut mit einbeziehen und sogar ein Ritual daraus machen. Kochen ist eigentlich kinderleicht. Die Voraussetzungen sind gut, denn das Interesse und die Neugier der Kinder sind groß. Schon Kleinkinder sind oft zu einfachen Handreichungen in der Lage. Beim Einkaufen, Zubereiten und Aufräumen gibt es viele Möglichkeiten, sie zu beteiligen. Zum Beispiel: Die Einkaufstasche ausräumen, Obst und Gemüse waschen, Obst auf Teller verteilen und Gemüse in den Topf legen, Obstsalat mit stumpfem Messer schnippeln (Bei kleinen Kindern am besten mit Bananen anfangen), Brote schmieren, Müsli mischen, Salatsoßen oder Quarkspeisen rühren, Teig kneten und Plätzchen ausstechen, Pizza oder Kuchen belegen, Tisch decken und schmücken, Tisch abräumen…
Ein Beispiel: Kaufen Sie zusammen mit Ihren Kindern die Grundzutaten für einen Pfannkuchen ein und bereiten Sie den Pfannkuchen anschließend gemeinsam zu. Dann wissen Ihre Sprösslinge, welche Lebensmittel in dem beliebten Kindergericht enthalten sind. Ganz nebenbei können Sie erklären, dass die Milch wichtig ist – für starke Knochen und Zähne; dass die Eier immer gut durchgegart sein sollten, damit es dem Bauch gut geht; dass Vollkornmehl genauso lecker schmeckt wie helles Mehl, aber viel gesünder ist und so weiter.
Damit jeder weiß, was er zu tun hat, können Sie zusammen mit Ihren Kindern eine kleine Aufgabenliste erstellen und auch Regeln erstellen z.B: Zutaten für die geplante Mahlzeit gemäß Rezept auf einen Zettel schreiben – das ist eine tolle Lese- und Schreibübung für Grundschulkinder, Zutaten zusammensuchen und Fehlendes auf die Einkaufsliste setzen, Aufgaben verteilen, z. B. Wer geht einkaufen? Wer schnippelt das Gemüse? Wer deckt den Tisch?, Küchengeräte zusammensuchen und bereitstellen (Vorsicht mit scharfkantigen Geräten), Vor dem Kochen und Essen die Hände waschen, Lange Haare vor dem Kochen zu einem Zopf zusammenbinden, Eine Schürze oder ein altes T-Shirt als Schutz vor Flecken überziehen, usw.
Auch das Geschmacksempfinden von Kindern ist häufig anders als bei Erwachsenen. Meine Erfahrung ist, das Kinder gerne den Geschmack vieler Speisen genau definieren und erkennen wollen. Ein anspruchsvolles Gericht mit allzu viel Tramborio und Perfektion mit vielen feinen Zutaten wird meist wenig vom Kindergaumen geschätzt.
Meine Tochter mag z.B. frische Champingnos, aber nicht gebraten oder gedünstet, nur Roh.  Sie mag zur Zeit z.B. überhaupt keine Paprika. Der Geschmack von Kindern ändert sich ständig. Sie wollen genau entscheiden können was sie mögen und was nicht. Auf der Beliebtheitsskala stehen natürlich nach wie vor in der Reihenfolge:  Pizza, Frikadellen, Pfannkuchen, Pommes und Würstchen, Nudeln mit Tomaten-, Hackfleisch- oder Käsesosse und Brathähnchen. Aber auch Rohkostgerichte ziehen sie vielen anderen Mahlzeiten vor.  Am besten lernt man für Kinder zu kochen, wenn man mit ihnen zusammen kocht. Deshalb auch hier als Link-Empfehlung einige nette Rezepte von Kindern, bereitgestellt von Blindekuh.de der Suchmaschine für Kinder.

Quellen: Blinde Kuh.de, Nestle.de, Familienhandbuch.de

Leitlinie zum Umgang mit dem Kind

Je leichter und unbefangener das Umgangsrecht von den Eltern umgesetzt wird, desto schneller und besser bewältigen Kinder die Trennung oder Scheidung ihrer Eltern.
Unter den Schwierigkeiten zwischen den Eltern leiden immer wieder die Kinder. Deshalb sollten sich Eltern eigentlich folgende Leitlinie verinnerlichen:

Das Kind muss pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt fertig zur Abholung sein und auch wie vorher verabredet wieder zurückgebracht werden.

Müssen vereinbarte Treffen abgesagt werden, so ist der umgangsberechtigte Elternteil umgehend zu benachrichtigen; und dem Kind muss eine offene und ehrliche Erklärung gegeben werden, warum der Besuch beim anderen Elternteil ausfällt.

Besuche sollten normalerweise in der Wohnung des umgangsberechtigten Elternteils stattfinden.

Unterlassen Sie es, Ihr Kind nach einem Besuch beim anderen Elternteil auszuhorchen. Dies ruft nur eine Abwehrhaltung Ihres Kindes gegen Sie hervor.

Keine materielle Verwöhnung des Kindes durch den umgangsberechtigten Elternteil! Ihr Kind braucht Ihre persönliche Zuwendung und nicht ein Mehr an Spielzeug oder teure Ausflüge in Vergnügungsparks!

Führen Sie Rituale durch! Kleine Regelmäßigkeiten bringen das Kinderleben in eine geordnete Struktur und vermitteln dem Kind gleichzeitig viel Sicherheit und Geborgenheit.

Es ist durchaus möglich, dass nach Umgangskontakten das Kind ganz durcheinander ist (vielleicht auch traurig, aggressiv, launisch usw.). “Ich will aber bei Papa bleiben!” Viele Mütter können damit einfach nicht umgehen und versuchen dann, vehement den Umgang einzuschränken oder sogar ganz zu verhindern. Häufig wird aus diesem Grund von den Müttern völlig haltlos die Geheimwaffe “Vorwurf des sexuellen Missbrauchs” gezogen. Bedenken sollten sie jedoch, dass Ihr Kind Zeit braucht, die Folgen der Trennung und die jeweilige Umstellung zu verdauen. Die Gefühlsregungen sind nicht unbedingt unmittelbare Reaktionen auf die Besuchskontakte.

Wenn Mütter Kinder entziehen

Viele Sprösslinge verbringen die Feiertage regelmäßig ohne ihren Papa. Mehr als 50% aller Scheidungskinder sehen bereits ein Jahr nach der Trennung ihren Vater nicht mehr.
Teils, weil dieser den Kontakt ablehnt, aber auch weil die Mutter den Umgang der Kinder mit ihm unterbindet.

Deshalb will der Verein Väteraufbruch für Kinder e.V. schon seit einigen Jahren an Heiligabend mit Mahnwachen auf die verlassenen Väter aufmerksam machen.

Endlich, Heiligabend, 16.00 Uhr, es ist dunkel, die Gans im Ofen und die Familie adrett frisiert. Am Weihnachtsbaum funkeln die Lichter mit den erwartungsvollen Augen der Kleinen um die Wette. Und dann: Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all. Oder auch nicht.

Viele Sprösslinge verbringen die Feiertage regelmäßig ohne ihren Papa. Mehr als 50% aller Scheidungskinder sehen bereits ein Jahr nach der Trennung ihren Vater nicht mehr.
Teils, weil dieser den Kontakt ablehnt, aber auch weil die Mutter den Umgang der Kinder mit ihm unterbindet. Deshalb will der Verein Väteraufbruch für Kinder schon seit einigen Jahren an Heiligabend mit Mahnwachen auf die verlassenen Väter aufmerksam machen.

Hans-Günther Mettner ist einer von ihnen. “1995, am 28. Januar habe ich meine beiden Kinder das letzte Mal gesehen”, erinnert sich der 42-Jährige genau. Im Treppenhaus haben sie gestanden, als er die Söhne im Rahmen des 14-tägigen Besuchsrechts abholen wollte und nicht durfte. Am ersten Weihnachtstag war er mit ihnen noch zu den Großeltern gefahren.

Aber an den darauffolgenden Terminen erklärte die Mutter beharrlich, die Jungen hätten keine Lust, ihn zu sehen. “Es ging mir an die Nerven, dass die Kinder mich anlügen mussten”, erzählt Mettner.

Deshalb hatte er sich bereits auf dem Hinweg entschlossen nach einer anderen Lösung zu suchen, falls er abermals das Wochenende nicht mit seinen Söhnen verbringen könnte.

Als er an der Tür wieder abgewiesen wurde, schloss er den damals fünfjährigen Thomas in die Arme und sagte: “Ich bin sehr traurig,
dass ihr den Papa nicht mehr sehen wollt.

Aber du darfst nie vergessen, dass ich dich und deinen Bruder trotzdem liebe.” Woraufhin sein Jüngster sich zur Mutter umdrehte und sagte: “Siehst du, der Papa hat mich doch noch lieb!”

Diesen Ereignissen war ein Streit ums Geld vorausgegangen: “Wir hatten vorgerichtlich beim Notar eine finanzielle Regelung getroffen”, erläutert Mettner. Aber eine Woche vor dem Scheidungstermin flatterte ihm eine höhere Forderung vom Anwalt seiner Frau ins Haus, gegen die er sich vor Gericht wehrte.

Vorm Oberlandesgericht kam es schließlich zu einem Vergleich, der besagte, dass er für die Kinder Unterhalt zahlen müsse, die Ehefrau jedoch keinen Anspruch darauf hätte. “Von dem Moment an, als ich gewonnen hatte und sie wieder arbeiten gehen musste, durfte ich die Kinder nicht mehr sehen”, schließt er und ist sich sicher: “Die wusste genau, wie sehr ich Thomas und Christoph liebe und dass sie mich damit trifft.”

Hans-Günther Mettner wandte sich ans Jugendamt. Doch das Gespräch mit seiner ehemaligen Frau und der Amtsleiterin verlief für ihn enttäuschend. Seine Ex-Frau habe geltend gemacht, dass sie das Sorgerecht habe und den Wunsch der Kinder akzeptiere. “Am meisten ärgert mich, dass ich bei der Scheidung nicht einmal versucht habe, ein gemeinsames Sorgerecht zu bekommen.

Aber das wurde in Hessen als nicht üblich angesehen!”, erbost sich Mettner. Seine Anwältin habe ihm damals abgeraten, da sie höchstens eine zehn prozentige Chance gehabt hätten. “Aber nun stand ich rechtlos da.”

Also nahm Hans-Günther Mettner einen neuen Anwalt und zog vor das Familiengericht. Das kam im Januar 1996 auch zu dem Schluss, dass er seine Söhne liebevoll behandle und deshalb auch das Recht habe, sie 14-tägig zu sehen.

Außerdem hieß es wörtlich in der Urteilsbegründung: “Die Kinder wissen, dass es der Kindsmutter am liebsten wäre, wenn der Kindsvater im Leben der Kinder keine Rolle mehr spielen würde.” Aber, dass es von der Mutter zu erwarten sei, den Umgang zwischen Kindern und Vater zu fördern.

Als er am folgenden Wochenende die Jungen abholen wollte, hieß es abermals: “Sie hätten keine Lust.” Die einzige Möglichkeit, sein Besuchsrecht durchzusetzen, wäre gewesen, das nächste Mal mit der Polizei und dem Gerichtsvollzieher zu kommen. “Und das würde ich meinen Kindern nie antun”, betont der gelernte Industriekaufmann.

Herr Mettner resignierte und der “Kontakt” beschränkte sich auf die Unterhaltszahlungen. Bis 1998: Dem Selbständigen war gerade sein Hauptauftraggeber weggebrochen, so dass er keine finanzielle Perspektive mehr sah. “Da bekam ich an einem Freitag, als ich im Auto saß, einen Anruf von meiner Sekretärin.” Sein Sohn Christoph war überraschend vorbei gekommen, um ihn zu besuchen. “Ich war gerade 250 Kilometer weit weg. Deshalb haben wir uns für 15.00 Uhr verabredet und ich habe alle meine Termine abgesagt und bin zurückgefahren. Um viertel nach zwei stand mein Großer schon vor der Tür”, erzählt der Vater glücklich.

Den ganzen Nachmittag hätten sie sich unterhalten. Stolz habe der Sohn seinem Papa das selbst zusammen gesparte Fahrrad vorgeführt und gefragt, ob er ihn auch nächste Woche besuchen dürfte. “Selbstverständlich! Meine Tür steht dir immer offen.”

Zum Abschied habe Cristoph gesagt: “Mensch, das ist so schön, dass ich dich wiederhabe, das muss ich heute abend unbedingt Mama und Oma erzählen!” Dem souveränen Mann treten jetzt noch die Tränen in die Augen als er weiterspricht: “Der kam nie wieder.”

Und weil er das nicht mehr ertragen hat, beging er eine große Dummheit, wie er heute sagt: Neujahr 1999 ist er abgehauen in die Dominikanische Republik. Doch weil er dort aufgrund der unsicheren gesellschaftlichen Lage auch keine Zukunft für sich sah, kam er im Juni diesen Jahres zurück.

Inzwischen lag ein Haftbefehl gegen ihn vor, weil er den Unterhalt nicht bezahlt hatte. Deshalb hinterlegten seine Eltern erst mal 12500 EUR als Sicherheit und streckten auch das Geld für den Anwalt vor. Bereits nach einem Monat hatte Mettner Arbeit gefunden und zahlte wieder regelmäßig Unterhalt.

Für die Firma ist er nach Berlin umgezogen. Allerdings auch, um Abstand zu gewinnen. Denn ein Ende der Odyssee ist nicht in Sicht: Der Brief, in dem er Thomas und Christoph um Verzeihung bittet, kam ungeöffnet zurück. “Annahme verweigert” stand in einer Kinderschrift darauf.

Als er Christoph zum 13.Geburtstag gratulieren wollte, beschimpfte ihn dieser und legte auf. Im November, an Thomas 11. Geburtstag, war “kein Anschluss unter dieser Nummer”.

Das war der Auslöser für Hans-Günther Mettner, sich dem Väteraufbruch für Kinder e.V. anzuschließen. “Ich engagiere mich auch, um das Gefühl der Machtlosigkeit los zu werden”, sagt er.

Und so gestaltet er jetzt Plakate und organisiert die Mahnwache vor der Gedächtniskirche mit, um die Öffentlichkeit auf diese Problematik hinzuweisen. Außerdem müssten neue Gesetze geschaffen werden: “Es kann nicht sein, dass ein einziger nach der Trennung soviel Macht bekommt.” Und dann fügt er noch hinzu: “Das ist das letzte Mittel einer Frau, dem Mann richtig eins rein zu drücken. Nämlich hier, wo es weh tut”, und zeigt auf sein Herz.

Wer mehr über den Verein “Väteraufbruch” wissen möchte oder die Adressen der einzelnen Ortsvereine sucht, kann sich unter www.vafk.de informieren oder per Email an info@vafk.de wenden oder die bundesweite Hotline anrufen: 0180-5120120

Eine Reportage über verlassene Väter von Marion Lemker auf Kinder.de.

Demonstration für gemeinsames Sorgerecht

Väter treffen sich zum 11. Mal am 26. Juni 2010 in Berlin.
Es treffen sich Väter, Mütter und Großeltern aus dem gesamten Bundesgebiet zu einer Demonstration in Berlin. Sie fordern, dass in Deutschland endlich das gemeinsame Sorgerecht ab Vaterschaftsfeststellung gilt – auch für nicht miteinander verheiratete Eltern. Bisher ist dies nur mit Zustimmung der Mutter möglich. Deutschland ist neben Österreich und der Schweiz das absolute Schlusslicht in Europa.

Sei auch Du dabei !  –> Hier der Link zur Mitfahrerbörse
Organisation und Aufruf von Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kindschaftsrecht – Gutachterin erfolgreich verklagt

Leider nur in Österreich !!! Wann ist es in Deutschland einmal soweit ?
Wie selten kommt es in Deutschland zu strafrechtlichen Ermittlungen, geschweige denn zu Strafverfahren, wenn sexuelle Missbrauchsanschuldigungen im Zusammenhang mit einem familiengerichtlichen Verfahren erhoben werden.  Dies, obwohl sexueller Missbrauch von Amts wegen strafrechtlich zu verfolgen ist. Statt dessen werden solche Vorwürfe vielfach nur im Rahmen des Familiengerichts abgehandelt und erledigen sich einfach, wenn sich,  wie so oft in Deutschland in Hochkonfliktfällen bei Trennung / Scheidung fast schon der Normalfall, der Vorwurf nicht bestätigt. Damit  können leider solche Vorwürfe praktisch risikolos von einer Mutter erhoben werden, erweisen sich aber als “ultimative Waffe” sehr wirkungsvoll im Kampf um das alleinige Sorgerecht oder zur Verhinderung von Umgangskontakten. Es läuft immer wieder auf das Gleiche hinaus: Eine erhebliche Entfremdung des Kindes vom Beschuldigten (fast immer der Vater) durch die erheblich verlängerte Verfahrensdauer und die zusätzliche psychische Belastung des Kindes.

Oft, aber nicht immer, erkennen viele Kinder als Jugendliche oder noch viel später erst, was ihnen durch ihre Mutter angetan wurde und wenden sich dann auch nicht selten von diesem entfremdenden Elternteil ab.

Freizeittips für Väter mit Kindern

Freizeit-mit-kind.de bietet ausgewählte, redaktionell geprüfte Freizeitangebote für Eltern und Kinder aus ganz Deutschland und Österreich an. Um die Kurze und kostbare Zeit eines Umgangswochenendes für bleibende Eindrücke und Highligts zu nutzen, findet man hier ohne viel Werbung und Tramborio Antworten auf die Frage “Was kann ich am Wochenende mit meinen Kindern unternehmen?” .  Über die praktische “erweiterte Suche” kann man auch nach dem geigneten Alter für Kinder suchen und finden.

Aktion “Entfremdet.de”

Eine Aktion von PAS-Eltern e.V. und Väteraufbruch für Kinder e.V.

Infolge einer Trennung oder Scheidung ihrer Eltern verlieren jedes Jahr mehr als 20.000 Kinder in Deutschland den Kontakt zu ihrer Mutter oder zu ihrem Vater. Mit diesem Verlust will “Väteraufbruch für Kinder e.V.” und der “PAS-Eltern e.V.”, sich  nicht abfinden. Deshalb bieten beide Organisationen betroffenen Eltern an, sich unter „www.entfremdet.de” einzutragen, um sich und anderen gemeinsam zu zeigen: Wir sind kein Einzelfall !

Jedes zweite Wochenende: Ehe, Trennung, Neubeginn

“Jedes zweite Wochenende” von Axel Beck schildert die Erfahrungen und Gedanken eines Vaters, der sich inmitten der Liebe zu seinen Kindern, der Suche nach innerer Freiheit und Selbstverwirklichung, sowie einer gescheiterten Ehe befindet. Auf humorvolle wie auch nachdenkliche Weise beschreibt der Autor den nicht einfachen Spagat zwischen dem Wunsch, seinen Kindern auch außerhalb des bekannten Familienmodells weiterhin ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geben zu können, sowie den eigenen Weg im Leben nicht aus den Augen zu verlieren.
Ein emotionales Buch, das jenen Mut machen soll, die sich in einer ähnlichen Situation zwischen Ehepartner, Kindern und dem Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt befinden. Aber auch in glücklichen Beziehungen dient dieses Buch als Anregung zum Nachdenken, um die Zeichen einer beginnenden Entfremdung rechtzeitig zu erkennen. Ein mutiges, emotionales und ehrliches Buch, das die Perspektive des “Scheidungs-Vaters” mit seiner Liebe zu seinen Kindern darstellt. Hier geht es nicht vorrangig um Vorwürfe oder begangene Fehler, sondern um Liebe und Verantwortung.
Ein lesenswertes Taschenbuch !

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–> Weitere Buchempfehlungen für Trennungsväter

SanDisk Sansa Shaker MP3-Player 1 GB

Ideal als Ersatz für steinzeitlich groß wirkende Walkman und Kassettenabspieler für’s Kinderzimmer, im Auto, beim Einkaufen, beim Fahrradfahen usw… In das MP3-Format umgewandelte (ggf. auch von Kassette und Schallplatte) Kinderlieder -hörspiele und in MP3 selbst aufgenommene Kindergeschichten. Papa liest vor…
Die Ausstattung ist auf das Wesentliche beschränkt: Keine Digitalanzeige (ist ja auch eigendlich völlig unnütz), die Lautstärke wird mit dem oberen Ringregler rauf- und runtergestellt. Die Lieder werden mit einer Schüttelbewegung oder dem unteren Ringregler angewählt. Ideal für Kinder, die eh noch nicht lesen können. Zwei AAA-Batterien oder entsprechende Akkus halten ordentlich lang. Die beigelegten Ohrhörer sind für Kinderohren nicht so gut geeignet. Es können bis zu zwei Kopfhörer gleichzeitig angeschlossen werden. — Hier Weiterlesen

Der entsorgte Vater

Douglas Wolfsperger hat einen Dokumentationsfilm gedreht. “Der entsorgte Vater“. Der Film erzählt seine Geschichte und die von vielen anderen Vätern, denen es genauso geht. Männer, die ihre Kinder gar nicht mehr sehen oder so selten sehen dürfen, dass sie sich kaum noch wie ein Vater fühlen. Die Schuld haben in vielen Fällen die Mütter – und die Gerichte, die allzu oft zu Gunsten der Mütter ihrer Kinder entscheiden. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen das eindeutig. Väter sind in unserem Staat hierbei machtlos. – Alle Macht den Müttern – die Richter geben ihnen das Recht. Der Film ist eine wütende Anklage gegen Mütter und gegen die Richter.

Meiner Meinung nach, als Vater der all die Emotionen und Entbehrungen ähnlich erlebt hat wie Herr Wolfsperger, ist dieser Film: Absolut empfehlenswert !!!

–> Film kaufen

–> Weitere Filme für Trennungsväter

Hier der Trailor zum Film.

Dauerstreit der Eltern belastet Kinder oft mehr als die Trennung

Laut einer aktuellen Studie des deutschen Jugendinstitutes München weisen Kinder aus extrem konfliktreichen Familien die gleichen Belastungen auf wie Trennungskinder, deren Eltern zerstritten sind.
Chronische Konflikte der Eltern seien noch weitaus schlimmer, erklärt Prof. Sabine Walper von der Universität München.

Zu Anfang belastet eine Trennung die meisten Kinder oft sehr. Häufig sind sie dadurch auch verhaltensauffällig oder verschlechtern sich in der Schule, erläutert die Jugendforscherin. Neuere Forschungsbefunde zeigten jedoch, dass sich die meisten dieser Kinder nach zwei bis drei Jahren wieder erholen. Offensichtlich brauchten sie eine gewisse Zeit, um mit der neuen Lebenssituation klar zu kommen. Jüngere Kinder werden laut Prof. Walper in der Regel schlechter mit einer Trennung fertig. Bei Vorschulkindern sei zum Beispiel das Risiko noch hoch, dass sie das Auseinandergehen der Eltern fehldeuten und sich die Schuld an der Trennung geben.

Quelle: Deutsches Jugendinstitut e.V. München

Blogstart von Wochenendvati.de

Willkommen auf dem neuen News-Blog Wochenendvati.de

Nach einer Scheidung leiden die Väter oft darunter, mit den Kindern keinen Alltag zu erleben. Manche Väter sehen ihr Kind überhaupt nicht.
Und wenn überhaupt, dann nur durch immer wieder juristische und bürokratische Hindernisse initiiert durch die Mutter.

Deutschlandweit werden in etwa fünf Millionen Kinder ihren Vätern vorenthalten.

Ein Leidensweg den immer mehr Kinder und somit auch deren Väter immer wieder machtlos gehen müssen.

Schließlich sind es nicht wenige, die unter der Trennung von ihren Kindern leiden: Nur in einem von sieben Fällen wird dem Vater das Sorgerecht zugesprochen.

Dieser Blog soll auf das Problem der Scheidungsväter und deren Kinder aufmerksam machen und aktuelle Informationen und Diskussionsthemen bereitstellen.

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