Artikel-Schlagworte: „Kinderbücher“
Rita und der tollste Papa der Welt
Ein wunderbares Buch um Sehnsucht nach dem Papa, um Freundschaft und überschäumende kindliche Fantasie!
Rattenkind Rita vermisst ihren Vater sehr, der diesen Winter mit den Zugvögeln nach Afrika geflogen ist, um den dortigen Vogelhausbau zu studieren. Als sie von Papa nichts hört, erfindet Rita Abenteuer, mit denen sie bei Freund Wim angeben kann. Aber was soll nur werden, wenn das alles mal rauskommt?
Das kleine Rattenkind hat einen Papa, der ganz tolle Abenteuer erlebt. Und die erzählt es auch seinem besten Freund. Aber die Wahrheit ist, dass Rita sich diese Abenteuer, mit denen sie ihren Freund beeindruckt, nur ausgedacht hat. Und erst einmal mit den Phantasiegeschichten begonnen, ist es nicht mehr so einfach, da wieder heil raus zu kommen.
Vierjährige Kinder sind ohne Zweifel phantasievoll. Und sich Geschichten auszudenken, macht Spaß. Aber ist es auch okay, wenn diese Geschichten von anderen geglaubt werden? Man will eben nicht zurückstehen. Oder aufregender dastehen. Oder sich interessanter machen. Oder auch mal was erzählen können. Schaden tun Geschichten ja keinem. Oder? — Hier Weiterlesen
Beide Elternteile sind gleich wichtig
Egal, ob die Kinder mit beiden Eltern oder in einer Einelternfamilie aufwachsen: Die Zeiten, in denen sie Vater oder Mutter allein für sich haben, sind wichtig. Sie unterstützen die Identitätsentwicklung, das Selbstvertrauen und die Selbstsicherheit. Vor allem aber wächst bei den Kindern die Erkenntnis, dass die Eltern ihre Einzigartigkeit wahrnehmen und fördern.
Es gilt heute als gesichert, dass beide Elternteile gleich wichtig für die kindliche Entwicklung sind. So lernen die Heranwachsenden von ihren Vätern andere Dinge und Verhaltensmuster als von ihren Müttern. — Hier weiterlesen
Väter an die Bücher !

Was haben Wolfgang Thierse (SPD), Cem Özedmir (Die Grünen), Volker Bouffier (CDU), Andrea Nahles (SPD), Christine Haderthauer (CSU) und Renate Künast (Die Grünen) in dieser Woche gemeinsam? Die Politiker und viele ihrer Kollegen beteiligen sich in Kindertagesstätten, Bibliotheken oder Schulen am Vorlesetag der Stiftung Lesen. — Hier Weiterlesen
Duma – Mein Freund aus der Wildnis
Duma ist ein wunderbarer und wertvoller Film über einen Jungen, der mit Hilfe seiner Eltern eine Raubkatze aufzieht. Doch irgendwann ist die Zeit gekommen, das Tier wieder in die Freiheit zu entlassen. Vater und Sohn planen die Auswilderung, jedoch stirbt der Vater, ehe das Vorhaben umgesetzt werden kann.
Im Laufe des Filmes reift Xan (Alexander) zu einem verantwortungsvollen Jugendlichen heran. Gut herausgestellt ist auch die besondere Situation seines Aufwachsens alleine mit seinen Eltern auf einer Farm. Unterrichtet wird er von seiner Mutter. Nach dem Tode seines Vaters zieht er mit ihr in die Stadt, was zu verschiedenen Problemen führt, auch weil Duma noch nicht ausgewildert ist. So macht sich Xan schließlich alleine auf, um Duma dorthin zu bringen, wo er frei leben kann. Hier weiterlesen
Keine Kinderfotos des eigenen Kindes ins Netz
Berlin, 2. Juli 2010. Der nichtsorgeberechtigte Vater darf ohne Zustimmung der Mutter keine Fotos des gemeinsamen Kindes auf eine öffentlich zugängliche Internetseite stellen. Dies gilt für Seiten, bei denen sich jeder kostenfrei anmelden kann, so das Amtsgericht Menden in seinem Urteil vom 3. Februar 2010 (Az: 4 C 526/09).
Der nichteheliche Kindsvater stellte auf eine Internetseite Fotos seines anderthalb Jahre alten Kindes. — Hier weiterlesen
Erziehungsberatung: Scheidung ist nicht alles

Scheidung – das ist längst nicht mehr alles, wenn man mit den Trialog-Mitarbeitern spricht. Sie beraten seit fast 25 Jahren Eltern mit Kindern, die sich trennen. Dabei erleben sie einen Sittenwandel, den man beispielhaft in der großen Politik vorgelebt bekommt. Müller-Groll: „Schröder, Wulff, Fischer – alle geschieden. Wird nicht manchmal der Stoiber belächelt?“ Weil er nur einmal verheiratet ist. — Hier Weiterlesen
Väter geben Töchtern mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein
Zu keinem Zeitpunkt in der (deutschen) Geschichte haben sich so viele Väter so intensiv und liebevoll um ihre Töchter gekümmert wie heute. Den Mädchen die gleichen Zukunftschancen zu eröffnen wie ihren Brüdern und sie nach Kräften zu fördern, war noch vor fünfzig, ja selbst vor dreißig Jahren alles andere als selbstverständlich. Eine Erklärung für den Bewusstseinswandel mag sein, dass der Trend zu einem, maximal zwei Kindern geht, auf die sich dann alle elterlichen Bemühungen konzentrieren – ganz gleich welchen Geschlechts die Kinder sind. Hier Weiterlesen
Wir bleiben eure Eltern!: Auch wenn Mama und Papa sich trennen
Wir bleiben eure Eltern!: Auch wenn Mama und Papa sich trennen“ ist ein sehr schönes und reich bebildertes Kinderbuch, das auf wirklich einfühlsame Art erklärt, wie es zu Trennungen kommt und dass keineswegs die Kinder daran Schuld tragen. Somit ist das Buch eine sehr gute und vor allem kindgerechte Unterstützung für diese schwierige Lebensphase. Eltern die in Trennung leben, sollten sich gerade in dieser schweren Situation Zeit für ihre Kinder nehmen und gemeinsam dieses Buch durchlesen und darüber sprechen.
Wenn eine Ehe zu Bruch geht, ist das für beide Partner eine schwere Zeit. Nach jahrelangem Zusammenleben heißt es nun, alleine einen neuen Anfang zu machen. Viele Dinge müssen geklärt und nicht zuletzt das gemeinsame Hab und Gut geteilt werden. Selten geht dies ohne Streit vonstatten. Doch besonders schwierig wird es dann, wenn auch noch Kinder betroffen sind. Sie verstehen die neue Lebenssituation nicht und begreifen nicht, warum Mutter und Vater sich nicht mehr lieb haben.So ist es auch bei Jonas und Lea. –> Den ganzen Text lesen
Papa, Jonas und der Tausch-Sonntag
So lernen sich Vater und Sohn noch besser kennen. Ein sehr netter und einfühlsamer Kinderroman der Autorin Ruth Löbner „Papa, Jonas und der Tausch-Sonntag“.
Jonas Papa ist ein richtiger Pechvogel. Und gerade an diesem Wochenende will das Unglück gar kein Ende nehmen. Die Waschmaschine geht kaputt, der Toast verkokelt, das Portemonnaie liegt zu Hause, als er das Mittagessen im Geschäft bezahlen will. Was schief gehen kann, geht schief und der Tag verläuft trotz aller guten Vorsätze saumäßig schlecht. Das meint Papa auf alle Fälle, der ganze 23zwanzig Mal vor sich hin brummelt: Pestilenz und Hühnerkacke. Und wenn Jonas das hört, weiß er, dass es Papa alles andere als gut geht. Was macht ein Sohn, der sich um seinen Wochenendpapa sorgt? Er schlägt einen Rollentausch vor. Denn schließlich hat Jonas solche Sachen besser im Griff als Papa. So erleben Vater und Sohn einen Sonntag, wo Papa Jonas ist und Jonas Papa. Und das genießen beide sehr – Papa blüht bei seinem verantwortungslosen Dasein auf und Jonas sorgt für Jung und Alt und genießt seine Freiheit.
Wochenendvatis sind keine Seltenheit, aber in der Literatur sind sie immer noch sehr spärlich gesät. Es ist ein anrührendes Buch, voller Witz, welches junge und alte Leser zum Schmunzeln bringt. Mit viel Humor schildert die Autorin die Eskapaden von Vater und Sohn und lässt durchscheinen, wie viel Zuneigung und Liebe die Beiden verbindet und wie sehr sie sich füreinander verantwortlich fühlen. Feinfühlig zeigt sie, wie sich sowohl Vater als auch Sohn in die Situation des Anderen versetzen und so viel von und füreinander lernen. Diese leisen Töne, die hinter Witz und Komik auch nicht den Alltag vergessen, machen das Buch zu einem ganz besonderen Titel.
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Quelle: Suite101.de