Archiv für die Kategorie „Links für Väter“
Gemeinsames Sorgerecht unverheirateter Eltern
Selbstverständlich müssen sich Vater und Mutter um das gemeinsame Kind von Geburt an kümmern. Gemeinsamen Sex folgt die Verantwortung für ihr Kind.
Nach Trennung, ob verheiratet oder nicht, bleibt die Verantwortung für beide bestehen, nicht mehr auf der Paarebene, nun auf der Elternebene. Niemand, weder Justiz, noch Politik hat das Recht ein Elternteil von diesem Recht und der Pflicht auszuschließen, gegen Grundgesetze, Konventionen und Menschenrechte zu verstoßen, denn das ist eine Straftat.
Jede Meinungsäußerung zur geplanten Sorgerechtsreform, die Abstand nimmt von den derzeitigen (unsinnigen) Plänen der Justizministerin und die in Richtung echter Gleichberechtigung für unverheiratete Väter geht, ist zu unterstützen. In dem Sinne hier ein Link zu einer derzeit laufenden Petition:
http://www.openpetition.de/petition/zeichnen/gemeinsames-sorgerecht-unverheirateter-eltern
Danke für die Unterstützung!
Quelle: Menschenrecht Art. 8 (1) MRK, Artikel 6 (5) GG, EGMR, Urteil 3.12.09, Az: 22028/04, BVerfG, Beschluss 21.07.10, 1 BvR 420/09, EGMR, Urteil 21.12.10, Az: 20578/07, BVerfG, Beschluss 19.01.11, 1 BvR 476/09
Wenn Väter keine Rechte haben
Im Streit um das Sorgerecht für ihre Kinder hatten unverheiratete Väter bisher das Nachsehen. Sie waren allein dem Wohlwollen der Mütter ausgeliefert. Doch das soll sich nun ändern.
Acht Jahre hat Horst Zaunegger vor deutschen Gerichten um das Sorgerecht für seine 14-jährige Tochter gekämpft – zunächst ohne Erfolg. Dann zog der unverheiratete Vater vor den Europäischen Gerichtshof – und gewann. Die Richter in Straßburg entschieden: Das deutsche Sorgerecht verstößt gegen die Menschenrechte. — Hier Weiterlesen
Väter kämpfen um ihre Kinder
„Ich habe einen 13 Monate alten Sohn und kämpfe gerade um das Umgangsrecht“, erzählt Andreas Zimmermann. Der 37-jährige Elektrotechnikermeister aus Horrem ist nach einer langen Beziehung mit seiner Freundin Vater geworden, dann trennte sich das Paar.
Rhein-Erft – „Das Verhältnis zur Mutter ist so schwierig geworden, dass wir überhaupt nicht mehr miteinander reden“, sagt Zimmermann mit einem Anflug von Bedauern. Seinen Sohn dürfe er zur Zeit nur 45 Minuten im Monat sehen – in Begleitung einer Sozialarbeiterin.. Hier Weiterlesen
Wenn die Vaterliebe verboten wird
Wenn es nach einer Scheidung oder Trennung um das Sorgerecht für die minderjährigen Kinder geht, haben Väter oft das Nachsehen. Nicht nur das Sorgerecht bekommen sie selten. Sogar der Umgang mit den Kindern wird ihnen oft verwehrt – vor allem dann, wenn es die Mütter so wollen.
Aktuell sind in Deutschland jedes Jahr etwa 145.000 minderjährige Kinder von einer Ehescheidung betroffen. Das Scheidungs- und Trennungskind als Massenphänomen ist dabei relativ neu – es betrifft die heute 40- bis 45-Jährigen. — Hier Weiterlesen
Verlassene Väter gründen Selbsthilfegruppe
Bad Segeberg/Bad Oldesloe – Viele Väter, die ihre Kinder nicht sehen dürfen, leiden.
Unterstützung finden sie in einer Selbsthilfegruppe in Bad Oldesloe, die ein betroffener Vater aus Segeberg mit gegründet hat.
Gehen Ehen oder Partnerschaften kaputt, einigen sich viele Eltern zum Wohle ihrer Kinder auf ein gemeinsames Sorgerecht. Doch was tun, wenn ein Elternteil dem anderen die Kinder vorenthält, wenn es keine Resonanz auf Geschenke und Briefe gibt und wenn die Sehnsucht nach dem eigenen Kind schmerzt? — Hier Weiterlesen
Weltmännertag: Seid fordernd, Männer!
Hamburg, 02.11.2010: Wir sind uns einig: Eine nachhaltige Geschlechterdemokratie kann es nur mit, nicht gegen Männer geben.
Seid fordernd, Männer!
Anlässlich des Weltmännertages, heute am 3. November, appellieren geschlechterpolitisch aktive Männer und Frauen an die Männer in Gesellschaft und Politik, ihre eigenen Bedürfnisse zu hinterfragen, sich aktiv in die geschlechterpolitische Diskussion einzumischen und selbstbewusst die Berücksichtigung ihrer berechtigten Anliegen und Belange einzufordern. — Hier Weiterlesen
Väter wollen nur Pflichten erfüllen
Warum darf ein Lehrer hunderte Schüler betreuen, sein eigenes Kind aber wird ihm entzogen? Wieso müssen Väter Unterhalt zahlen, dürfen ihr Kind aber nicht sehen? Bislang entscheidet allein die Mutter über das Sorgerecht. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnte das jetzt ändern.
Laut Urteil des Karlsruher Gerichts können nun auch Männer, die nicht mit der Mutter des Kindes zusammenleben oder verheiratet sind, Sorgerecht beantragen, selbst wenn sich diese dagegen ausspricht. Damit folgte das Bundesverfassungsgericht der Auffassung des Europäischen Gerichtshofs, der das geltende Sorgerecht als Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention anerkannte, da es Kindern das Recht auf gemeinsame elterliche Sorge entziehe. Ein Schritt in die richtige Richtung, meint der Väteraufbruch für Kinder (VafK) Schwarzwald-Baar-Heuberg. — Hier Weiterlesen
Väterzentrum Berlin
Väterzentrum Berlin ist der Ort für Väter in Berlin und in seiner Art einzigartig in Deutschland. Das Projekt bietet Spiel, Abenteuer, Information, Beratung und Freizeit für Väter mit ihren Kindern.
Egal ob werdender Vater, Vater in Elternzeit, getrennt lebender Vater, alleinerziehender Vater oder Patchworkfamilienvater:
Hier findet Papa das richtige Angebot für sich und seine Kinder.
Auch Mütter sind zu vielen Angeboten des Väterzentrum Berlin herzlich willkommen. — Hier Weiterlesen
Regional – Väterwerkstatt Torgelow
“Kinder brauchen ihre Väter, so wie Sie Ihre Väter brauchten! Dieser Satz gefällt mir sehr gut”, sagt Torsten Engelke. Der Ueckermünder ist Ansprechpartner der Väterwerkstatt, ein Projekt der Volkssolidarität.
Bereits seit Jahresanfang läuft das vom Sozialministerium des Landes geförderte Projekt. — Hier weiterlesen
Väter machen Kinder gemeinsam mit der Mutter reicher.
Väter lachen anders
Väter spielen anders
Väter riechen anders
Väter kuscheln anders
Väter schlafen anders
Väter sprechen anders
Väter haben eine andere Arbeit
Väter erzählen andere Geschichten
Väter zeigen Kindern andere Welten
Väter haben ein anderes Leben
Väter haben andere Freunde
Väter lösen Konflikte anders
Väter kochen Essen anders
Väter fassen sich anders an
Väter haben andere Eltern
Väter…
Väter…
Nur Väter machen Kinder gemeinsam mit der Mutter reicher.
Quelle: Väternetzwerk UER e.V.
Gemeinsames Sorgerecht als Normalfall
Der Väteraufbruch für Kinder e.V. fordert das nicht miteinander verheiratete Eltern das Sorgerecht ab Geburt ihrer Kinder gemeinsam ausüben. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte vor einem halben Jahr geurteilt, dass die deutsche Regelung des Sorgerechts Väter ohne Trauschein diskriminiert und ihr Grundrecht auf Familie verletzt.
Ein erster Reformentwurf wird im Herbst erwartet.
Aufgrund der elementarsten Bedürfnisse der Kinder, auch nach einer Trennung die Beziehung zu beiden Elternteilen uneingeschränkt weiterpflegen zu dürfen, setzen sich viele Väter und Mütter des Väteraufbruch für Kinder e.V. konsequent für das gemeinsame Sorgerecht für unverheiratete Eltern ein, da sonst das Kind nach wie vor leicht als Machtmittel missbraucht werden kann und auch wird. Natürlich wird es immer wieder berechtigte Ausnahmefälle geben, in denen zugunsten der Kinder das alleinige Sorgerecht beantragt werden muss.
Die gemeinsame Sorge darf aber nicht als erneuter Machtanspruch oder Machtkampf der Väter verstanden werden. Vielmehr sollten die Eltern immer, auch nach der Trennung, die gemeinsame Verantwortung für ihre Kinder beibehalten, damit diese nicht von einem Elternteil getrennt und zu Verlierern gemacht werden oder in Loyalitäts- und Solidaritätskonflikte geraten. — Hier weiterlesen
Die Radiosendung “Väterradio” – Bundesweit einmalig
Nach einer Trennung verliert jeder dritte Vater seine Beziehung zu seinem Kind, bei etwa der Hälfte der Kinder klappt der Umgang nur mangelhaft. Kinder werden in ihrer Liebesbeziehung zu ihren Vätern nicht ernst genommen. Im Familienrecht werden die Kinder immer noch wie das Eigentum der Mütter behandelt. Derzeit kennt das Familienrecht und die damit beauftragten Institutionen nur Gewinner und Verlierer, wenn sich die Eltern nicht einigen können. In der Regel sind die Väter die Verlierer, so dass sich Uneinigkeit für Mütter lohnt. Die Kinder verlieren bei einer Ausgrenzung immer – sie verlieren das Beste was sie haben, ihren anderen Elternteil. In unseren europäischen Nachbarländern werden Trennungseltern gleichwertiger behandelt. Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat mehrfach Menschenrechtsverletzungen durch deutsche Gerichte festgestellt. Gespräche, Berichte, Reportagen machen auf diese Situation aufmerksam.
Die nächste Sendung wird am Donnerstag, den 17.06.2010 auf Radio Corax von 19:00 – 19:50 Uhr ausgestrahlt. Vom 24.06.04 an streamt dann Radio Corax die Sendungen live ins Internet.
Alles was gebraucht wird ist eine einfache Medienplayer Software wie z.B. VLC Mediaplayer oder Winamp.
Alle früheren Sendungen, Radiobeiträge und “Kindergeschichten für Kinder von Kindern” können im Archiv als
MP3 heruntergeladen und gehört werden.
Wöchentlich wird im Väterradio eine Lebensgeschichte zur Situation nichteheliche Kinder und deren Väter vorgestellt – wie lebt sich alltägliche Diskriminierung?
Hierzu sucht die Redaktion nichtsorgeberechtigte Väter nichtehelicher Kinder, die ihre spezielle Problematik sowie die daraus resultierende Problematik für die Kinder vorstellen möchten. Auch wäre ein sogenannter “Karnevalsprinz” wichtig, dessen Kind in einem One-Night-Stand entstanden ist, der aber wider aller Erwartungen seitens unserer Rechtsprechung und anderer Verbände für sein Kind sorgen und Verantwortung übernehmen möchte. Der Karnevalsprinz wurde beim Bundesverfassungsgericht als Metapher für kurzlebige Beziehungen benutzt. Diese Dokumentation ist insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden
Reform des Sorgerechts für nichteheliche Väter sehr wichtig!
Die Redaktion bittet daher, kurzfristig eine kurze Mail mit den Kontaktdaten (Ort, Telefon und Mail) an Väterradio zu senden. Es wäre sinnvoll, wenn die eigene Situation in wenigen Sätzen beschrieben wird. Damit die Mails nicht untergehen, bitte auf jeden Fall an die Adresse pressefaelle@vafk.de schreiben. Eine Veröffentlichung erfolgt natürlich nur nach vorheriger Freigabe.
Quelle: Vaeterradio.de