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Filmtipp: Männer im Wasser

“Männer im WaMänner im Wassersser” handelt von einem Vater auf Selbstfindungskurs, der erkennen muss, dass das Leben nicht im Alleingang, sondern nur als Teamsport funktioniert. Mit ungezwungenem Humor hat der schwedische Regisseur Mans Herngren eine erfrischende Komödie über Männerfreundschaften in der Midlife-Crisis, verzwickte Familienbeziehungen und einen ungewöhnlichen Männerberuf in Szene gesetzt.

Fredrik ist ein arbeitsloser Sportjournalist und geschieden. Als seine Ex-Frau beruflich nach London zieht und die halbwüchsige Tochter Sara bei ihm einzieht, bringt ihn ziemlich ins Straucheln. Und mit der Verbannung seines Freizeit-Hockeyteams aus der Trainingshalle bricht eine weitere Stütze seines tristen Daseins ein. Doch dann bringt ihn seine Tochter auf eine ungewöhnliche Idee, die sein Leben verändert. — Hier Weiterlesen

“Papa, wo warst du all die Jahre?”

Das Wiener Tuchlauben-Kino zeigte den umstrittenen Film vor einem Jahr – und sperrte danach für immer zu. In Deutschland war “Der entsorgte Vater” nach Protesten betroffener Mütter regional gar gerichtlich verboten worden.
Nun lief die Dokumentation über fünf Väter, denen nach der Scheidung ihre Kinder verweigert werden, letzten Mittwoch Abend auf arte, wenn auch in gekürzter Fassung. Fünf Väter schilderten subjektiv, aber nachvollziehbar, wie es deren Ex-Frauen (unter tatkräftiger Unterstützung von Jugendamt und Jugendgerichten) gelungen ist, ihnen ihre Kinder über Jahre zu entziehen. Hier weiterlesen

Filmtipp: Mondkalb

Der Spielfilm Mondkalb von Regisseurin Sylke Enders handelt von der Begegnung zweier Außenseiter. Ihr klarer Blick schmerzt.

Psychologisches Drama um eine schicksalhafte Begegnung zweier unterschiedlicher Menschen.
Es geht um zwei Menschen, die einsam sind, aber komplett unterschiedlich damit umgehen. Alex (Juliane Köhler) ist eine Frau, die sich raushalten will, aus allem, dem Leben vor allem. Viel wird gar nicht über sie gesagt, die bisherigen Ereignisse werden angedeutet, bleiben relativ offen. Sie startet in der Kleinstadt neu, bewohnt das Haus ihrer Großmutter und hat einen Laborjob, für den sie völlig überqualifiziert ist. Tom (Leonard Carow) wohnt im selben Ort, ist zwölf Jahre alt, und er heftet sich an Alex’ Fersen, lässt sich nicht abwimmeln. — Hier Weiterlesen

Vater von Vieren

Vater von 4en ist eine sehr nette dänische Familienkomödie aus dem Jahr 2007.
Dieser Film lief vor einiger Zeit auf dem Fernsehkanal KIKA unter dem Titel “Vater hoch vier”.
Die vier Kinder machen ihrem Vater wirklich das Leben schwer, oder auch nicht, denn jeder übt sich auf seine Weise in der Bewältigung der Familienprobleme, nämlich der Kündigung nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit.
Die Kinder versuchen hierbei ihren Vater fit für die Vorstellungstermine zu machen. Zwar wird das gesamte Problem nur grob angeschnitten, trotzdem wird die Realität durchaus deutlich. Ein realistischer aber auch humorvoller Film bei dem keinesfalls das “Fett” (Schmalz) tropft. Ein Film für die ganze Familie, den ich mir mit meiner Tochter zusammen an einem regnerischen Besuchswochenende sehr gern angeschaut habe.

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Was ist Was TV – Waale und Delfine DVD

Was ist Was TV zeigt die grössten Lebewesen der Erde: die Wale. Von der Geburt bis zum ausgewachsenen Tier verfolgt Was ist Was TV die Entwicklungsstufen der Wale und ihrer Freundlichen Artgenossen: der Delphine.
Im Mittelpunkt der Episode stehen Wissenschaftler, die sich für den Schutz der Wale einsetzen. Theo, Tess und Quentin führen locker und witzig durch die Themen und was an Wissen vermittelt wird ist anspruchsvoll. Macht sogar dem Pappa Spaß. Eine halbe Stunde ist auch die perfekte Zeit.

Wie alle Folgen von “Was ist Was”, die ich bis jetzt auf DVD als Hörbuch oder Buch gesehen und gehört habe, ist auch diese Folge wieder sehr ausführlich und leicht verständlich erklärt und mit fantastischem Bildmaterial unterlegt.

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Die Rote Zora (ab 6 Jahren)

Titelcover des Films: Die Rote Zora Deutschland / Schweden 2007 von Kurt Held. Der Film macht sehr deutlich, wie es in einer Gesellschaft ohne Gerechtigkeit zugeht: Träumen dürfen die Armen wohl, aber sie haben wenig Aussicht darauf, dass diese Träume wahr werden. Über diese Not kann auch die wunderschöne kroatische Sommerlandschaft nicht hinwegtäuschen, nicht das blaue Meer und nicht die romantische Burg, in der die Kinder ihren Unterschlupf haben. Dort werden sie eines Tages von der Staatsgewalt aufgespürt, und nur eine wilde Flucht zum alten Gorian, der sie versteckt, beschützt und ihnen Arbeit gibt, kann sie retten. Gorian ist überhaupt der einzige Erwachsene, der sich um Kinder kümmert – »weil Arme oft mehr Herz haben als Reiche«. Und Gorian, der selbst unter den Schikanen des reichen Karaman (Ben Becker)zu leiden hat, ist es auch, der den Gemeinderat schließlich davon überzeugt, die Zorabande nicht weiter zu verfolgen. Für Branko und Zora geht die Sache besonders gut aus, denn sie bleiben bei Gorian (den der Schauspieler Mario Adorf glaubhaft spielt, dass jedes Kind sich zu ihm flüchten würde). Und so kann Zora eines Tages stolz ein Gesetzbuch zeigen: »Ich will Richterin werden«, sagt die Ex-Uskokin. »Aber du kannst ja nicht mal lesen«, wendet Branko ein. »Ja – lern ich einfach, glaubst du nicht?«, sagt sie. Und lacht.(…)
Ein sehr schöner und spannender Film. Mit erstklassigen Schauspielern wie Linn Reusse, Mario Adorf, Ben Becker und Dominique Horwitz entstand nach Kurt Helds fesselndem Jugendbuchklassiker ein unvergessliches Filmabenteuer, das begeistert, beflügelt und berührt.

Quellen: blog.zeit.de, amazon.de, http://rote-zora.universal-pictures.de/

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Der entsorgte Vater

Douglas Wolfsperger hat einen Dokumentationsfilm gedreht. “Der entsorgte Vater“. Der Film erzählt seine Geschichte und die von vielen anderen Vätern, denen es genauso geht. Männer, die ihre Kinder gar nicht mehr sehen oder so selten sehen dürfen, dass sie sich kaum noch wie ein Vater fühlen. Die Schuld haben in vielen Fällen die Mütter – und die Gerichte, die allzu oft zu Gunsten der Mütter ihrer Kinder entscheiden. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen das eindeutig. Väter sind in unserem Staat hierbei machtlos. – Alle Macht den Müttern – die Richter geben ihnen das Recht. Der Film ist eine wütende Anklage gegen Mütter und gegen die Richter.

Meiner Meinung nach, als Vater der all die Emotionen und Entbehrungen ähnlich erlebt hat wie Herr Wolfsperger, ist dieser Film: Absolut empfehlenswert !!!

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Hier der Trailor zum Film.

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