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Ein Vater für Klette

Neben Ballonfahren ist für Oliver Unabhängigkeit das Wichtigste in seinem Leben. Dass ausgerechnet ein neunjähriges Mädchen seine festgefügten Grundsätze durcheinander bringen wird, hat er sich wirklich nicht vorstellen können. Klette weicht Oliver nicht mehr von der Seite. Egal, was er versucht, er wird das schweigende fremde Mädchen einfach nicht los. Wie sehr sich Oliver dabei jedoch an das Zusammenleben mit Klette gewöhnt hat, dass sie seine Vertraute geworden ist und einfach zu seinem Leben gehört, merkt er erst, als Klette vom Jugendamt abgeholt wird. Das Heimkind war getürmt, um sich selbst Eltern zu suchen. Zur Überraschung seiner Freunde ist Oliver jedoch nicht glücklich, dass er Klette wieder losgeworden ist, sondern kämpft jetzt um das Kind …
Kahane erzählt die Geschichte mit viel Liebe zu seinen Figuren und, auch wenn’s kitschig klingt, viel Herzenswärme. Natürlich trieft es in solch einer Geschichte vor Schmalz und unrealistischen “Heile Welt Bildern”. Dennoch sorgen die sympathischen Darsteller für sehr witzige Momente und sorgen somit für eine angemessene und ausgeglichene Vorweihnachts-Stimmung. Familienfilm, Deutschland 2003 , Keine Altersbeschränkung.

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Der Fuchs und das Mädchen (ab 6 Jahre)

Über den Verlauf der vier Jahreszeiten hinweg zeigt Regisseur Jacquet mit grandiosen Bildern und einem fantastischem Soundrack in einer fiktiven Geschichte – jedoch mit deutlich dokumentarischem Ansatz – die behutsame Annäherung von Mensch und Tier.
An der Seite des Fuchses entdeckt Lila – und mit ihr die Zuschauer – eine wilde und geheimnisvolle Natur und fängt an, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Im Herbst begegnet sie bei ihren Wanderungen durch die Wiesen und Wälder einer Füchsin. Das wilde Tier flüchtet. Sie verbringt ihre Tage damit nach ihm zu suchen, stets allein und unbehelligt von Schulpflichten und Elternsorgen. Bis sie sich eines Tages den Knöchel bricht und den Winter daheim über einem Biologiebuch über Füchse verbringt. Beider Leben verläuft parallel. Das des Fuchses befindet sich irgendwo in der Mitte der Nahrungskette, was gefährliche Begegnungen mit Wildkatzen und Wölfen bezeugen. Fast märchenhaft erscheint die Freundschaft der beiden, die den Zauber der Kindheit einfängt bzw. Erinnerungen an die Zeit wieder aufsteigen lässt, als man selbst frei und ungebunden, immer bereit zu neuen Entdeckungen, durch die Natur stromerte. Eine anrührende Geschichte über unseren Umgang mit der Natur, die Respekt und Rücksichtsnahme von den Menschen einfordert.

Das poetische und in traumhaft schöne Bilder gefasste Kinoabenteuer ist ab sechs Jahren freigegeben, da einige Szenen auf jüngere Kinder eventuell beängstigend wirken könnten.
Eis zeitloses und absolutes Meisterwerk. Besonders für Kind und Papa !!!

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