Artikel-Schlagworte: „Gesetze“

Vater kämpft um Kind: Amt schaut zu

Der Vater hat das Sorgerecht, die Mutter entführte ihren Sohn. Seit einem Jahr kämpft der Vater um seinen Sohn. Die Behörden schauen zu und tun – nichts.

Er hat das alleinige Sorgerecht und kein Kind. Seit über einem Jahr bemüht sich Peter Kaufmann* seinen entführten Sohn wieder zu bekommen. Der damals 9 -Jährige kam im März von einem Besuch bei seiner Mutter in Kiel nicht wieder zurück. Trotz gerichtlicher Beschlüsse auf Herausgabe des Kindes, trotz alarmierender Berichte der Polizei über Betrugsdelikte, Drogen- und Alkoholmissbrauch, trotz eines vernichtenden Gutachtens, dass der Mutter die Erziehungsfähigkeit abspricht, trotz behördlicher Erkenntnisse, das Wohl aller vier momentan im Haushalt lebenden Kinder sei gefährdet – das Kind bleibt mit behördlicher Duldung bei der Mutter und der sorgeberechtigte Vater ist zum Bittsteller geworden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Väter wissen oft gar nicht, wie wichtig sie für ihre Kinder sind

Vati FussgängerzoneAuch wenn er im Vergleich zum Muttertag fast verblasst: Morgen ist Vatertag! Die Wichtigkeit von Vätern für ihre Töchter und Söhne ist weit mehr als man(n) denkt.
Erfahrungen aus vielen Studien zeigen eindeutig:
Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder Mutter und Vater.

Vaterlos aufwachsende Kinder weisen oft Einschränkungen in ihrer Identitäts- und Selbstwertentwicklung, in ihrer Bindungs- und Beziehungsfähigkeit und in ihrer Leistungsfähigkeit auf. Viele Väter wissen leider nicht, wie wichtig sie dabei sind. — Diesen Beitrag weiterlesen »

Endlich in Hamburg! Eltern-Demo im Juni 2011

Der Landesverband Hamburg des Väteraufbruch für Kinder e.V. veranstaltet am Samstag, dem 25. Juni 2011
die bundesweite Demo zur Stärkung der Elternrechte.

In Hamburg, der schönen Hansestadt im Norden, findet am 25. Juni 2011 die DEMO des Väteraufbruchs für Kinder statt. Diese Elterndemo wird in diesem Jahr hauptverantwortlich vom Kreisverein Hamburg organisiert.

Warum Hamburg, wo es doch bisher immer Berlin war? Dort residiert die Bundespolitik,  aber eben am Wochenende doch nur in leeren Büros und Kinderrechte werden im ganzen Land verletzt. Hamburg ist das Tor zur Welt, und deshalb ein schönes Bild dafür, dass die Verletzung von Kinderrechten nicht regional, schon gar nicht auf Berlin beschränkt ist.
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Petition zum gemeinsamen Sorgerecht

Wir möchten nochmals auf eine wichtige Online-Petition für das gemeinsame Sorgerecht hinweisen und dringend um Beteiligung bitten. Diese Petition wird bereits seit Wochen in Foren und Mailverteilern beworben, dennoch scheuen viele, die wenigen Minuten zu investieren, um sich zu beteiligen. 

Petition zum gemeinsamen Sorgerecht – Machen Sie mit!

 

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Trennungsvater lässt Westerwelle staunen

Der Regensburger Günter Mühlbauer ist als unermüdlicher Aktivposten der Initiative „Trennungsväter” mittlerweile auch bei Spitzenpolitikern bekannt wie ein bunter Hund. Nachdem er kürzlich Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ein Statement zur Besserstellung der Trennungsväter abgerungen hatte, schnappte er sich nun in Straubing auch Außenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle.

Ob er wisse, dass es nicht nur in China, sondern auch ein Deutschland Menschenrechtsverletzungen gebe, fragte Mühlbauer den FDP-Chef. Allein dessen erstaunter Gesichtsausdruck ist sehenswert:

Quelle: Wochenblatt
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Was die Politik beim Sorge- und Unterhaltsrecht plant

Auch ledige Väter sollen das Sorgerecht fürs Kind bekommen können. Die Frage ist nur: Wie?

Der Schauspieler Mathieu Carrière liebt öffentliche Auftritte. Vor den Augen eines Millionenpublikums hat er kürzlich im Dschungelcamp gehaust, in der Tanzshow „Let’s dance“ ist er mit Smoking übers Parkett geschwebt. Sein spektakulärster öffentlicher Auftritt liegt jedoch schon länger zurück. 2006 ließ sich Carrière vor dem Bundesjustizministerium in Berlin „kreuzigen“. Halbnackt, mit einer Blätterkrone auf dem Kopf und mit Paketband ans Kreuz gebunden, protestierte der Schauspieler, der selbst vergeblich um das Sorgerecht für seine Tochter gekämpft hatte, gegen die Diskriminierung lediger Väter. Jetzt – fünf Jahre später – scheint sich das Blatt zu wenden. — Hier Weiterlesen

Väterkongress am 07. Mai in Karlsruhe

Der vierte Väterkongress setzt die Reihe der gesellschaftspolitisch motivierten Kongresse des Väteraufbruch für Kinder fort, in denen eine Familienpolitik mit Vätern gefordert und in ihrer Umsetzung kritisch begleitet wird.

Die gesellschaftliche Anerkennung der Vaterrolle ist am Wachsen. Nach der Emanzipation der Frau folgt zeitlich versetzt und konsequenterweise die Emanzipation des Mannes von konservativen Rollenbildern. Überall, in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien ist die Rede von den “neuen Vätern”, die wie die Mütter Beruf und Familie miteinander vereinbaren wollen und unabhängig vom Familienstand ihr Recht auf Mitverantwortung für die gemeinsamen Kinder einfordern. — Hier Weiterlesen

Endlich in Hamburg! Eltern-Demo im Juni 2011

Der Landesverband Hamburg des Väteraufbruch für Kinder e.V. veranstaltet am Samstag, dem 25. Juni 2011 die bundesweite Demo zur Stärkung der Elternrechte.

In Hamburg, der schönen Hansestadt im Norden, findet am 25. Juni 2011 die DEMO des Väteraufbruchs für Kinder statt. Diese Elterndemo wird in diesem Jahr hauptverantwortlich vom Kreisverein Hamburg organisiert.

Warum Hamburg, wo es doch bisher immer Berlin war? Dort residiert die Bundespolitik,  aber eben am Wochenende doch nur in leeren Büros und Kinderrechte werden im ganzen Land verletzt. Hamburg ist das Tor zur Welt, und deshalb ein schönes Bild dafür, dass die Verletzung von Kinderrechten nicht regional, schon gar nicht auf Berlin beschränkt ist. — Hier Weiterlesen

Buchtipp: Nicht ohne meinen Sohn

Johann Hinzkunz beschreibt in seinem autobiographisch angelegten Roman “Nicht ohne meinen Sohn” den schicksalhaften Kampf eines Vaters um das Sorgerecht seines Sohnes.

Im verstrickten System der bürokratischen Machtverhältnisse unserer Gesellschaft versucht der mit Vorurteilen konfrontierte Vater das Lebensglück wieder zu finden, indem er einen rastlosen Konflikt mit der geschiedenen Ehefrau um das Erziehungsrecht seines Sohnes führt. Als beruflicher Rechercheur weiß er natürlich um das psychologische Drama einer gescheiterten Familie, um den Ruf der Alimente-Väter und um das Kräfteverhältnis zwischen Mann und Frau im Kampf um ihren Nachwuchs. Trotzdem beantragt er das Sorgerecht – und die Hölle bricht los. Seine Exfrau wird zur Hyäne und er hält kräftig dagegen: Obwohl beider Argumente mit dem Wörtchen Liebe beginnen, mutiert das Kind zum Spielball der sich hassenden Eltern: Psychoterror, Entführung, Todesangst, Überfälle. Der Vater scheitert in dieser Auseinandersetzung auf ganzer Linie. Er hat keinen Plan, kein Vorbild, keine Hilfe und wenig Ausdauer. Er hat nur seinen Sohn und das Gefühl, irgendwie das Richtige zu tun. Erst als er beginnt, eiskalt zu taktieren, Recht und Gesetz wider sich selbst arbeiten lässt, kommt es zur Wende. — Hier Weiterlesen

Familiendrama:Mädchen mit Haushaltsmessern erstochen

Die beiden in der Nähe von Goslar getöteten Mädchen sind an starken Schnitt- und Stichverletzungen gestorben, die ihnen mit Haushaltsmessern zugefügt wurden. Dringend tatverdächtig ist die Mutter der Kinder, die sich noch bis vor kurzem in psychotherapeutischer Behandlung befand.

Es steht die 34-jährige Mutter unter dringendem Tatverdacht. Die alleinerziehende Frau wurde vorläufig festgenommen und ist noch nicht vernehmungsfähig, wie ein Polizeisprecher auf einer Pressekonferenz bekannt gab. Das Tatmotiv lasse sich daher “zurzeit nicht zwingend herleiten”. Womöglich habe die 34-Jährige, die erst im März aus stationärer psychotherapeutischer Behandlung entlassen worden sei, nicht die seelische Stabilität zur Bewältigung ihrer Situation besessen. Am Tattag habe sich möglicherweise die Lage aus Sicht der Frau “situativ” zugespitzt. — Hier Weiterlesen

Sorgerechtsentzug bei Umgangsverweigerung

Einem Elternteil kann das Sorgerecht entzogen werden, wenn er über lange Zeit einen geregelten Umgang des anderen Elternteils mit dem Kind verhindert.

Dabei ist nicht in Frage zu stellen, dass sich die Mutter vordergründig umsichtig um die Kinder kümmert und für sie sorgt. Das entscheidende Defizit in Bezug auf ihre Erziehungsfähigkeit, das sie letztlich als Erziehungsberechtigte disqualifiziert, besteht darin, dass sie keinerlei Bindungstoleranz in Bezug auf das Vater-Kind-Verhältnis aufbringt. …

Sie gefährdet dadurch seit Jahren immer wieder das Kindeswohl nachhaltig. Auch angesichts der Bedeutung des Umgangsrechts des nicht betreuenden Elternteils, die das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung (vgl. nur BVerfG, FamRZ 2009, 399) und auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (grundlegend EGMR, NJW 2004, 3397) immer wieder betont und mit Verfassungsrang ausgestattet haben – eine Rechtsauffassung der der Senat uneingeschränkt folgt -, kann dies nicht hingenommen werden. — Hier Weiterlesen

Am Tag, an dem das Herz weniger schmerzt

Ehescheidungen betreffen fast die Hälfte aller minderjährigen Kinder – „Ich wollte nicht, dass mein Vater traurig ist“

Viele Eltern merken nicht, wie ihre Kinder wirklich leiden. Wenn die Ehe langsam zerbricht und das Herz schon lange nicht mehr für den Partner schlägt, ist oft die Scheidung der einzige Ausweg für die Eltern. Im Jahr 2008 wurden nach Informationen des Bundesamtes für Statistik in Deutschland 191948 Ehen gerichtlich geschieden, das waren 4 876 Scheidungen oder 2, 6 Prozent mehr als im Jahr 2007.

Der Anteil der geschiedenen Ehen mit minderjährigen Kindern stieg verglichen mit dem Jahr 2007 leicht von 49,0 auf 49,2 Prozent. Im Jahr 2008 waren insgesamt 150187 minderjährige Kinder von der Scheidung ihrer Eltern betroffen, 5206 Kinder mehr als im Vorjahr. — Hier Weiterlesen

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