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Der Missbrauch mit dem Missbrauch

Im Kampf um die Kinder scheint bei vielen Eltern, die sich in Trennung oder Scheidung befinden, kaum ein Mittel zu schade zu sein, wenn es darum geht, den jeweils anderen als erziehungsunfähig oder schädlich für das gemeinsame Kind darzustellen. Nicht davon zu sprechen, dass es hier nicht wirklich darum geht, bei wem es die Kinder gut haben, wo sie sich wohl und geborgen fühlen und was für ihr körperliches und seelisches Wohl und besonders für ihre Entwicklung gut ist. Die Kinder sind nur allzu oft Streit-Gegenstand und Waffe gegen den Ex-Partner. Das ist traurig, erbärmlich und bitter, aber in vielen hochstrittigen Familienstreits beinahe schon gängige Routine. Der Hass der Mutter auf den ehemaligen Partner lässt es einfach nicht zu, dem Kind den so wichtigen Umgang zu gestatten. Die eigenen Gefühle von Abscheu, Neid, Eifersucht und Enttäuschung werden auf das Kind projiziert, anstatt dass man sich konstruktiv mit ihnen auseinandersetzt. So liegt es für viele Mütter nah, sich mittels eines oder gleich mehrerer schwerwiegenden Vorwürfe des Vaters zu entledigen. Die Anfänge sind Vorwurf des Alkohol- und Drogenmissbrauchs. – Wenn das keine ausreichende Wirkung erzielt, wird immer wieder gern die beste Waffe, der Vorwurf des sexuellen Kindesmissbrauchs gezogen. Selbst wenn es keine Anzeichen dafür gibt, ist diese Anschuldigung nur schwer zu entkräften, wenn sie erst einmal im Raum steht. Natürlich muss es in erster Linie darum gehen, ein Kind vor sexuellen Übergriffen immer und in jedem Fall zu schützen, und es ist überaus wichtig, begründeten Hinweisen auch nachhaltig nachzugehen. Aber die Wirkung einer solchen Behauptung ist durchschlagend und somit auch hervorragend und immer wieder dazu geeignet, Väter von ihren Kindern fernzuhalten. —> Hier den ganzen Text lesen

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